21. März 2021

Raumplanung und Kinder?!

Das kantonale Kinder- und Jugendleitbild gibt vor, dass Kinder sowohl auf kantonaler wie auch auf kommunaler Ebene in Planungs- und Entscheidungsprozesse mit einbezogen werden sollen. Leider findet dies kaum statt.

Aus diesem Grund organisieren Marion Räber (Küssnacht a.R.), Simone Mettler (Schwyz) und Martina Herger (Amt für Gesundheit und Soziales) einen Input für die Regiogruppe zum Thema Raumplanung.
Die Leitung der Raumplanung des Kantons macht einen kurzer fachlichen Input, wie Raumplanung gesetzlich verankert ist und welche Hürden sich dadurch ergeben. Als zweiten Gast haben sie jemanden aus dem Bezirk Küssnacht eingeladen. Der Bezirk hat ein Büro damit beauftragt, ein räumliches Entwicklungskonzept zu erarbeiten. Diese Person berichtet, wie ein partizipativer Prozess in der Praxis aussehen kann. In der Diskussion am Anschluss der Inputs sollen die Anwesenden gemeinsam mögliche Handlungsspielräume definieren. Die Fachpersonen der offenen Kinder- und Jugendarbeit sollen für sich daraus Schlüsse ziehen können, wie sie sich künftig frühzeitig in solche kommunalen Prozesse eingeben bzw. sie überhaupt von den Prozessen Kenntniss nehmen können.
Die Organisatorinnen hoffen auch, dass die daran teilnehmenden Fachpersonen der Raumplanung durch den Diskurs noch mehr für das Thema "Miteinbezug von Kindern" sensibilisiert werden.

Die Ergebnisse vom Input und den Diskussionen können im entsprechenden Protokoll im Downloadbereich der NOJZ-Website nachgelesen werden.